6 Dinge, die sich durch die vegane Ernährung in meinem Leben verändert haben

Zuletzt aktualisiert am 20/10/2021 von Sofia (Iss Happy) (41 Kommentare)

"Wenn du anfängst dich vegan zu ernähren, werden wahre Wunder passieren! Du wirst so viel essen, wie du möchtest und dabei noch abnehmen. Du wirst ganz von allein fitter und gesünder. Durch die vegane Ernährung wird deine Haut reiner, dein Haar voller. Auch deine mentale Verfassung wird sich ohne großes Zutun verbessern. Stress und Sorgen werden der Vergangenheit angehören, du wirst vollkommen ausgeglichen und der glücklichste Mensch auf Erden werden."

So oder so ähnlich liest und hört man es oft. Doch ganz so einfach ist das nicht.

All das und noch viele weitere positive Veränderungen können passieren, jedoch braucht es dazu mehr als das Weglassen von Tierprodukten. Oftmals wird suggeriert, dass eine vegane Ernährung wahre Wunder bewirkt. Und obwohl sich durch den Umstieg auf vegan auch in meinem Leben sehr viel zum Positiven verändert hat, möchte ich nicht behaupten, dass all diese Dinge ganz von alleine passiert sind. Ich sehe die Ernährungsumstellung eher als Impuls für viele weitere Veränderungen.

Verändert die vegane Ernährung Leben?

6 Dinge, die sich durch die vegane Ernährung in meinem Leben verändert haben

©Mizina via Canva.com

Wenn du mich und meinen Blog kennst, weißt du, dass ich Verfechterin der veganen Ernährung bin und mit vollem Einsatz an der Verbreitung der veganen Botschaft arbeite. Nicht allein deshalb, weil sich mein Leben im Nachhinein betrachtet dadurch um 180 Grad gedreht hat. Ich möchte dich durch das Teilen meiner Erfahrungen inspirieren und dir zeigen, was alles möglich ist. Was sich alles verändern kann, wenn du dazu bereit bist, dein Leben in die Hand zu nehmen.

Von allein passiert ein Lebenswandel aber nicht. Er geschieht, weil du etwas dafür tust.

Die Entscheidung für einen veganen Lebensstil war eine der besten Entscheidungen in meinem Leben und ich verrate dir in diesem Beitrag ein paar Gründe dafür. Warum? Damit du besser nachvollziehen kannst, weshalb so viele Menschen den veganen Lifestyle lobpreisen und behaupten, dass sich dadurch ihr ganzes Leben verändert hat. Und damit du realisierst, dass es auch für dich möglich ist, wenn du dich dazu entscheidest.

In der Hoffnung, dass du die ein oder andere großartige Erfahrung am eigenen Leib machen wirst…

1. Durch die vegane Ernährung bin ich zu einem bewussteren Menschen geworden

6 Dinge, die sich durch die vegane Ernährung in meinem Leben verändert haben

©Poike via Canva.com

Vor etwa 7 Jahren habe ich aus ethischen Gründen beschlossen, mich fleischlos zu ernähren und fing „aus Tierliebe“ zum ersten Mal damit an, bewusst über mein Handeln und seine Konsequenzen nachzudenken. Ich begann aktiv zu hinterfragen, was in meinem Einkaufskorb landet, was dazu führte, dass ich ca. 2 Jahre später komplett auf vegan umstellte.

Da der moralische Aspekt anfangs ein starker Motivator war, beschäftigte ich mich auch mit den Themen Nachhaltigkeit und informierte mich über fair sowie umweltfreundlich produzierte Produkte. Mit der Zeit lernte ich viel über die gesundheitlichen Vorteile einer vollwertigen veganen Ernährung und realisierte, wie viele schädliche Stoffe ich meinem Körper über Kosmetikprodukte zuführte.

Dinge, die vorher für mich ganz selbstverständlich waren, tue ich jetzt nicht mehr. Ich gehe nicht mehr jedes Wochenende shoppen, benutze kein Deo mit Aluminium oder kaufe (so gut es geht) kein Wasser mehr aus Plastikflaschen.

Ich bin ganz sicher nicht perfekt und was meinen Konsum betrifft gibt es garantiert noch so einigen Optimierungsbedarf. Doch seitdem ich meine Ernährung auf vegan umgestellt habe, konsumiere ich insgesamt viel bewusster - von Ernährung, über Kleidung bis hin zu Informationen, die ich meinem Kopf über die Medien zuführe.

Mit der veganen Ernährung habe ich begonnen den Status quo in sämtlichen Lebensbereichen zu hinterfragen!

Als ich den Status quo in einem Lebensbereich hinterfragt und erfolgreich positive Veränderungen vorgenommen hatte, begann ich weitere Bereiche wie Bildung, Beruf, Kultur, Religion usw. zu beleuchten. Mit der Umstellung auf eine vegane Ernährung realisierte ich, dass ich mein Leben aktiv gestalten kann und nicht blind irgendwelchen ges ellschaftlichen Konventionen folgen muss.

Wenn ich anders essen konnte und es mir dadurch so viel besser ging, warum sollte ich nicht weitere Bereiche meines Lebens optimieren?

Mein neu gewonnenes Bewusstsein half mir dabei Dinge nicht mehr als gegeben hinzunehmen, sondern etwas zu verändern, wenn ich unglücklich in meiner Situation war. Mittlerweile schaue ich nicht mehr fern, übe einen neuen Beruf aus und mache andere nicht mehr für meine Lebensumstände verantwortlich.

2. Ich habe durch die Umstellung auf vegan begonnen mich mit Gesundheit und Ernährung zu beschäftigen

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©udra via Canva.com

Wie oben beschrieben, habe ich mich aus ethischen Gründen für die vegane Ernährung entschieden. Mit gesundheitlichen Themen habe ich mich damals überhaupt nicht befasst und mir war nicht klar, wie stark die Ernährung unsere Gesundheit beeinflusst.

Je tiefer ich in das Thema Veganismus eintauchte, desto mehr lernte ich über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit. Ich war erschrocken und fasziniert zugleich, dass wir durch unsere Ernährungs- und Lebensweise Krankheiten vorbeugen, ihr Fortschreiten verhindern und teilweise sogar rückgängig machen können. Bevor ich vegan wurde, hatte ich gedacht Herzkrankheiten, Krebs und Diabetes seien Pech. Wie du merkst, hatte ich keine Ahnung.

Durch diese Erkenntnis wurde mir umso deutlicher, wie sehr unser Wohlbefinden und Lebens-„Glück“ in unserer Hand liegen. Mit der Zeit wurde es zu einer richtigen Leidenschaft mich mit Ernährung und Gesundheit zu beschäftigen, Bücher zu lesen, Filme zu schauen und mich durch Vorträge, Kongresse, usw. weiterzubilden.

Das Ganze hat mich so gepackt, dass ich mich mittlerweile beruflich mit den Themen vegane Ernährung und Gesundheit beschäftige und eine Ausbildung zur veganen Ernährungsberaterin mache. Wenn du also mal Bedarf an einer Beratung hast, darfst du dich gerne bei mir melden!

Vegan werden leicht gemacht: Onlinekurs für Vegan-Einsteiger
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3. Ich habe durch die vegane Ernährung abgenommen

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©RossHelen via Canva.com

...und bin mit 30 Jahren fitter als mit Anfang 20!

Als ich begann mich vollwertig pflanzlich zu ernähren, d.h. weniger verarbeitete Produkte zu konsumieren und mehr frisches Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Getreide usw. zu essen, hat sich auch mein Körper verändert. Ich verlor einige Kilos und meine Körperform wurde schmaler.

Mit der neuen Ernährungsform gewann ich bedeutend an Energie und fing zum ersten Mal an regelmäßig Sport zu treiben. Vor 10 Jahren war ich oft schlapp und grundlos müde. Mir fehlte der Antrieb und ich lebte eher passiv vor mich hin, als aktiv mein Leben zu gestalten. Im Vergleich zu damals fühle ich mich leichter, vitaler und um Welten fitter. Mit der erhöhten körperlichen Aktivität nahm ich mehr ab und wurde noch sportlicher. Ganz ohne Diäten zu machen und mich zu quälen.

Viele Menschen berichten, dass sie durch die vegane Ernährung (Über-)Gewicht verloren haben, jedoch sollte man hierbei betonen, dass auch eine pflanzliche Ernährung ungesund gestaltet und dick machen kann. Wenn du dich zu viel von stark verarbeiteten fett- und zuckerreichen Produkten ernährst und längere Zeit im Kalorienüberschuss befindest, nimmst du auch ohne Tierprodukte zu.

Vollwertige pflanzliche Lebensmittel sind von Natur aus ärmer an Kalorien, aber dafür reicher an Nährstoffen. Wenn du dich überwiegend unverarbeitet ernährst und die durch gesunde Lebensmittel neu gewonnene Energie für Sport nutzt, ist das eine gute Voraussetzung für einen Gewichtsverlust.

4. Ich esse so abwechslungsreich wie niemals zuvor, seitdem ich vegan bin

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©sveta_zarzamora via Canva.com

Früher bestand mein Speiseplan aus einer Handvoll Gerichte, die ich immer und immer wieder kochte. Spaghetti Bolognese, Hühnchen-Curry, Feta-Salat… Es kam nur selten vor, dass ich etwas Neues ausprobierte.

Warum auch? Irgendwie fehlte mir immer der Anreiz etwas zu verändern.

Nachdem ich von Mischkost auf vegetarisch umstellte, konsumierte ich deutlich mehr Eier und Milchprodukte, um das fehlende Fleisch zu kompensieren. Eier zum Frühstück, Nudeln mit Pesto, Käse im Salat und Joghurt als Zwischensnack waren feste Bestandteile meiner Ernährung. Als dann auch tierische Produkte wegfielen, war ich gezwungen Alternativen zu finden, wenn ich nicht von trockenem Brot, Nudeln mit Tomatensoße und langweiligem Blattsalat leben wollte.

Die vegane Ernährung als kulinarische Entdeckungsreise

6 Dinge, die sich durch die vegane Ernährung in meinem Leben verändert haben

Die Veränderung war meine freie Entscheidung und auch wenn es anfangs eine Herausforderung für mich war meine Einkäufe umzustellen und neue Gerichte zu finden, sah ich die vegane Ernährung nicht als Verzicht. Ich beschloss auf Entdeckungsreise zu gehen und lernte unzählige tolle neue Lebensmittel kennen.

Buchweizen, Hirse und Quinoa waren früher Fremdwörter für mich. Ich wäre im Leben nicht darauf gekommen, wie man Avocados, Cashews oder Leinsamen in seinen Mahlzeiten verarbeiten sollte. Und Grünkohl, Mangold und Tempeh hatte ich vorher auch noch nie in der Hand gehabt!

Ich bin durch die vegane Ernährung nicht nur eine bessere Köchin geworden, sondern auch viel kreativer und neugieriger. Essen war schon immer eine meiner größten Leidenschaften, aber ich hatte definitiv noch nie so viel Freude daran wie jetzt.

Wenn du deine Ernährung auf vegan umstellen möchtest oder sogar schon dabei bist, dann sieh das Ganze als Abenteuer. Gehe auf kulinarische Entdeckungsreise, probiere dich aus. Finde deine liebsten Alternativen und hab Spaß an der Sache. Das wird es dir um Einiges leichter machen, versprochen!

5. Durch die vegane Ernährung bin ich mitfühlender geworden

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©towfiqu via Canva.com

...nicht nur Tieren, sondern auch anderen Menschen und mir selbst gegenüber!

Ich erinnere mich noch sehr gut an unsere Familienurlaube in Griechenland, als ich noch klein war. Damals konnte ich nachts nicht einschlafen, da ich zuvor bettelnde Straßenhunde gesehen hatte. Ich spürte so viel Empathie und Mitgefühl, dass mich das beobachtete Leid zum Weinen brachte. Fleisch war jedoch so fest in meiner Kultur (die ich nie hinterfragt hatte) verankert, dass es erst vor 7 Jahren Klick machte.

Der Impuls dafür war meine erste vegetarische Freundin, die mich unbewusst inspirierte etwas zu verändern. Ich fasste den Entschluss vegetarisch zu werden, weil ich tief im Innern wusste, dass wir alles Leben auf dieser Welt respektieren sollten und es falsch war, wie wir Tiere behandeln. Wie oben erklärt fehlten mir damals noch die Informationen, um einen Schritt weiter zu gehen und vegan zu werden.

Be the change you wish to see in the world!

6 Dinge, die sich durch die vegane Ernährung in meinem Leben verändert haben

©manonallard via Canva.com

Die vegane Lebensweise ist eine Lebensweise des Mitgefühls und wir sollten nicht nur Tiere -ob Hund, Kühe oder Bienen- schätzen und ihnen mit Liebe begegnen. Sondern auch unseren Mitmenschen mehr Empathie entgegenbringen. Natürlich ist es nicht einfach, wenn andere Menschen die Augen vor dem großen Unrecht verschließen, das täglich an hilflosen Tieren passiert. Man gerät leicht in Rage und verurteilt andere für ihre Ignoranz.

Mit der Zeit habe ich jedoch realisiert, dass Verurteilungen nichts bringen und die Menschen Information und Inspiration brauchen, um etwas zu verändern.

Anfangs war ich noch sehr streng mit anderen. Mittlerweile versuche ich mich jedoch in ihre Lage zu versetzen und zu versuchen, sie dort abzuholen, wo sie sind. Was mir dabei hilft, ist mich daran zu erinnern, dass ich irgendwann auch an dieser Stelle stand. Ich versuche heute die Unterstützung für andere zu sein, die mir früher fehlte. Mein Ziel ist es dich so zu inspirieren, wie ich es mir damals von anderen gewünscht hätte.

Man sollte sich selbst aber auch ein gewisses Mitgefühl entgegenbringen und sich nicht dafür verurteilen, dass man nicht perfekt ist. Es ist wichtig, gut zu sich selbst zu sein und sich nicht fertig zu machen, wenn man Vorhaben nicht von jetzt auf gleich perfekt umsetzen kann. Wichtiger ist es, dass wir uns die Zeit nehmen, die wir brauchen und Freude an der Umstellung haben. Damit die Veränderung auch nachhaltig ist und man vor lauter Qual nicht die Lust daran verliert.

6. Seitdem ich vegan bin, habe ich großartige Persönlichkeiten kennengelernt 

6 Dinge, die sich durch die vegane Ernährung in meinem Leben verändert haben

Jose und ich zusammen mit Kip Andersen , dem Macher von Cowspiracy & What the Health

...und neue Freunde gewonnen!

Viele Menschen verstecken ihre vegane Lebensweise vor Familie, Freunden und Bekannten, weil sie dort auf taube Ohren und Unverständnis stoßen. Um Diskussionen und Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen hüllen sie sich lieber in Schweigen. Für mich wurde das auf Dauer sehr frustrierend und fühlte sich sehr einsam an. Aus diesem Grund begann ich, mir ein positives Umfeld zu schaffen und Kontakt zu Gleichgesinnten aufzunehmen.

Zusammen mit Jose besuchte ich in Frankfurt vegane Stammtische und fuhr zu veganen Messen und Events. Ich trat Facebook-Gruppen zum Thema bei, um mich mit anderen auszutauschen, meine Erfahrungen zu teilen und mir Tipps zu holen. Dadurch lernte ich viele großartige Persönlichkeiten mit einem ähnlichen Weltbild kennen und schloss Freundschaften mit Menschen, vor denen ich mich nicht für meine Lebensweise rechtfertigen muss.

Es ist unbeschreiblich wertvoll sich mit Gleichgesinnten zu umgeben, die einen verstehen und unterstützen.

Mit Iss Happy möchte ich eine vegane Community und einen sicheren Raum schaffen, in dem sich andere vorurteilsfrei austauschen und positiv bestärken kann.

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Macht Vegansein glücklich?

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©Juan Moyano via Canva.com

Es klingt so abgedroschen, wenn Menschen erzählen, wie viel glücklicher sie sind, seitdem sie sich vegan ernähren. Doch es ist definitiv etwas dran. Grund ist nicht nur das Weglassen von Tierprodukten, sondern die vielen Dinge, die damit einhergehen. Eine große Lebensveränderung wie eine Ernährungsumstellung birgt großes Potential sich als Mensch weiterzuentwickeln.

Man tut nicht nur seinem Körper etwas Gutes, wird gesünder und fitter, sondern lebt mit reinerem Gewissen. Man fühlt sich mental leichter, da man entsprechend seiner tiefsten Werte von Liebe und Mitgefühl handelt. Es tut der Seele gut, wenn man aufhört Dinge zu unterstützen, hinter denen man tief im Innern nicht steht.

Wie hat dir dieser Beitrag gefallen?

Ich hoffe, du konntest dich von meinen Erfahrungen inspirieren lassen auch etwas in deinem Leben zum Positiven zu verändern ♥

Was hat sich verändert, seitdem du vegan lebst bzw. welche Veränderungen wünschst du dir für dein Leben? Ich freue mich unten in den Kommentaren von dir zu lesen!

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  • Vielen Dank für den interessanten Beitrag. Ich bin zeitweise Veganer und denke, dass Veganer die besseren Menschen sind, wenigstens wenn es um die Tiere geht. Es ist für mich keine schöne Vorstellung, eine Tier oder dessen Teile zu essen. Erst recht nicht, wenn ich an Massentierhaltung denke. Da verzichte generell drauf. Das sollte sich wirklich jeder überlegen, ob er das unterstützen möchte. Leider ist es wohl für die meisten recht schwierig, liebgewonnene Gewohnheiten zu ändern. Erst recht, wenn sie bereits lange bestehen.
    Man schwimmt sozusagen gegen den Strom wenn man 100 Prozentiger Veganer ist. Es fängt schon damit an, wenn es um einen Restaurantbesuch mit Freunden geht. Was esse ich da? Nicht alle Restaurants bieten vegane Gerichte an. Oft beschränken sich Veganer dann auf einen Salat oder Ähnliches.
    Fast alle essen Fleisch und tierische Produkte. Das kann doch dann nicht so falsch sein, oder? In vielen Fällen ist es das aber, wenn man an die gequälten Puten denke, die vor sich hintaumeln, an kleine Küken, die zerhäckselt werden. Ich denke, als Tierfreund kann man wirklich Bedenken haben gegen den Genuss von Fleisch.
    Veganer essen ja nicht nur Fleisch. Sie nehmen keinerlei tierische Produkte wie Milch, Butter, Käse oder Eier zu sich. Manche trinken nicht mal Wein, weil dieser durch Gelatine oder Fischbestandteile geklärt worden sein kann.
    Mir fällt es allerdings schwer, mich zu 100 Prozent für diese Ernährungsform zu entscheiden, obwohl es viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Es ist leider auch etwas teurer, nur Biogemüse und Bioobst zu kaufen. Aber diese Lebensmittel müssen teurer sein.
    Zeitweise bin ich vegan. Das erfordert jedesmal, dass sich umdenke. Ich muss dabei meine Gewohnheiten umstellen. Dadurch bleibe ich flexibel. Es gibt viele leckere vegane Rezepte, die ich gern noch ausprobieren möchte.

  • Hi, ich bin sehr dankbar diese tolle Seite gefunden zu haben! Sie ist etwas sehr positives! Ich war schon immer kritisch, seit meiner frühesten Kindheit.. also war ich mit 15 Vegetarierin und mit 25 lebte ich Vegan. Zwischendurch wie das Leben so spielt habe ich wieder Fleisch gegessen eher aus Unsicherheiten. Ich bin jetzt 40 Jahre alt und möchte den Rest meines Lebens vegan genießen! Was andere sagen hat mich noch nie gestört.. ich wünsche mir mehr solcher tollen Seiten im World Wide Web zu lesen! Vielen Dank!

    • Liebe Yasemin, danke vielmals für deinen Kommentar.

      Toll, dass du dich für die Vegane Lebensweise entschieden hast!

      Es freut uns sehr, dass der Iss Happy Blog Inspiration in deinen Alltag bringen darf 🙂

      Wir hoffen du testest dich fleißig durch unsere Rezepte durch 😛

      Liebe Grüße.

  • Wieder ein sehr schöner Bericht, vielen Dank! Ich teile deine Erfahrungen und ich finde es toll, dass du selbst betonst, dass es ein Weg ist und man nicht von Anfang an perfekt, öko, Fairtrade etc, sein kann. Etwas, das mir oft von anderen vorgehalten wird. Nach dem Motto: Wenn du schon vegan bist, dann darfst auch nie wieder Plastik benutzen. Aber abgesehen von diesen absurden Diskussionen habe ich eine Erfahrung gemacht, die ich sehr spannend finde: Ich bin Autorin und seit ich vegan lebe, bin ich kreativer. Als wären die Antennen zur Muse irgendwie… gereinigt. Ich bin viel klarer im Kopf. Als wäre es heller geworden. Anders kann ich es nicht formulieren. Mich würde brennend interessieren, ob andere diese Erfahrung auch machen und was es damit auf sich hat. Danke für deine tolle Arbeit!

    • Liebe Christin,
      von Herzen danke für deine Worte, dein liebes Lob zum Beitrag und dass du deine Erfahrungen mit uns teilst.
      Wichtig ist, wie du dich mit der Umstellung fühlst. Und dass du dich so viel besser, kreativer und klarer im Kopf fühlst ist einfach nur großartig! Es freut uns sehr, dass auch du so positive Erfahrungen gemacht hast! Super!
      Wir wünschen dir weiterhin viel Freude hier auf isshappy.de!
      Viel Spaß beim Stöbern und viele Grüße!

  • Liebe Sofia,
    Deine Seite ist ganz wunderbar. Du schreibst mir aus der Seele.
    Sei es die völlige Unverständnis der eigenen Familie, bis hin zur Veränderung der eigenen Lebensgewohnheiten und dem Konsumverhalten. Es könnte meine Geschichte sein.
    Schön, dass es Menschen, wie dich gibt.
    Herzlichste Grüße aus dem Saarland!
    Jasmin

  • Liebe Sofia,
    ich finde deine Seite richtig klasse! So viele Rezeptideen, die mich spontan ansprechen sie auszuprobieren.
    Ich hadere nur noch mit den veganen Joghurts aus dem Handel. Ich habe bis jetzt noch kein Produkt gefunden, in dem nicht allzuviel “ Ungesundes“ wie Aromen, Zucker, Stabilistoren u.ä. bei gemischt sind. Könntest du mir ein „gesundes“ Produkt nennen?
    Herzliche Grüße
    Inka

    • Hallo Inka,
      vielen Dank für deine lieben Worte. Darüber freuen wir uns sehr.
      Es ist wirklich nicht einfach, ein veganes Joghurt zu finden, das frei von unnötigen Zusätzen ist. Empfehlen können wir dir den Sojajoghurt natur der Marke Berief. der keinen Zuckerzusatz und auch ansonsten super Inhaltsstoffe hat. Genauer: Sojadrink (Trinkwasser, Sojabohnen*), Meersalz, Joghurtkulturen (laut Angaben auf deren Webseite). Diesen Sojajoghurt bekommst du bei real, Metro und in manchen Rewe Supermärkten.
      Wir hoffen sehr, dir weitergeholfen zu haben. Solltest du noch Fragen haben, lass sie uns gerne wissen.
      Ansonsten wünschen wir dir ganz viel Spaß beim Ausprobieren der Rezepte.
      Lass es dir schmecken!

  • Hallo Sofia
    Ich habe erst vor kurzem angefangen mich überwiegend vegan zu ernähren, weil ich gesundheitlich ziemlich angeschlagen bin und unter chronischen Verdauungsproblemen zu leiden habe. Leider habe ich in meinem Leben viele falsche Abzweigung genommen, welche zum grossen Teil dahin geführt haben wo ich jetzt stehe. Viele schlechte Angewohnheiten konnte ich, Gott Lob, ablegen, nur noch das Rauchen und mein Übergewicht machen mir zu schaffen… Grosse Rede, kurzer Sinn; wenn ich vegan esse, bleibe ich von Schmerzen und Durchfällen verschont. Ich bin dir sehr dankbar, dass du diese Seite ins Leben gerufen hast, sonst wäre ich masslos überfordert mit der ganzen Thematik. Mach weiter so, alles erdenklich Gute!

    • Hallo Izabela,
      vielen Dank für deine offene Nachricht und deine lieben Worte. Es freut uns sehr, dass dir die Beiträge weiterhelfen und du daraus wertvolle Tipps für dich ziehen kannst.
      Es ist toll, dass du dich bereits überwiegend vegan ernährst und dich damit so viel besser fühlst. Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg. Und du schaffst es auch ganz sicher noch, deine übrigen schlechten Angewohnheiten abzulegen.
      Wir hoffen sehr für dich, dass es dir mit Hilfe der veganen Ernährung weiterhin gut geht und du schmerzfrei bleibst.
      Viele liebe Grüße

  • Liebe Sofia
    Ich bin über dein Rezept für Hafermilch auf deine resp. eure Seite gestoßen. Ich ernähre mich erst seit dem 25.5.19 vegan. Inspiriert durch die Netflix Doku What the Health, machte ich einen Probemonat. Leider ohne den Rest der Familie, den konnte ich nicht zum Mitmachen bewegen. Ich brauche 4x so lange zum Einkaufen und fand alles anfangs ziemlich kompliziert. Auch die dauernden oft spöttischen und besserwisserischen Kommentare aus dem Umfeld blieben mir natürlich nicht ersoart. Aber ich merkte sofort eine positive Veränderung, vor allem nach den Mahlzeiten. Nach dem ersten Monat war für mich klar, dass ich dabei bleiben wollte. Ich habe so viele tolle neue Rezepte und Lebensmittel entdeckt und tue es immer noch. Ich habe an Vitalität gewonnen und lebe bewusster. Eine meiner Motivationen war auch, mein Übergewicht zu reduzieren. Ich bin 47, 174 cm gross und wog 90.5 kg… Mittlerweile bin ich über 10 kg los und gehe die nächsten 10 kg an. Dabei hilft mir auch die 16/8 Methode. Nur mit veganer Ernährung hätte ich das glaube ich nicht geschafft – zumindest nicht bis heute. Mein 15 jähriger Sohn hat nun vor einiger Zeit auf vegetarische Ernährung umgestellt und wird immer offener gegenüber meiner veganen Rezepte, was mich sehr freut. Und die eingangs erwähnte Hafermilch fand er suuuper lecker und war begeistert vom geringen Aufwand und den tiefen Kosten. Vielen Dank für deine tolle und informative Seite! Du machst mein Leben einfacher und ich schätze das sehr! Ich werde sicher regelmäßig hier vorbei schauen und bin gespannt, was kommt.

    • Liebe Marina,
      schön, dass du her gefunden hast! Ich danke dir von Herzen für die Wertschätzung und freue mich sehr, dass ich dir mit meiner Arbeit weiterhelfen kann.
      Großartig, dass du durch deine Ernährungsumstellung an Vitalität und Wohlbefinden gewonnen hast und auch das Abnehmen so gut klappt. Du lebst eben vor und bist deiner Familie ein gutes Beispiel, statt ihnen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben – eine super Herangehensweise. Kein Wunder, dass dein Sohn sich davon inspiriert fühlt und bereits auf fleischlos umgestellt hat.
      Ich wünsche euch nur das Beste für euren weiteren Weg und freue mich auf weitere Besuche hier von dir 🙂
      Ganz liebe Grüße
      Sofia

  • Danke für den Beitrag! Ich ernähre mich erst seit kurzem vegan, davor habe ich mich schon länger vegetarisch ernährt. Ich finde es total wichtig sich mit dem kontroversen Themen auseinander zu setzen und sich selbst eine Meinung darüber zu bilden. Genau so ist es mit dem Veganismus auch. Mittlerweile habe ich ein paar Rezepte auf Lager und die vegane Ernährung wird immer leichter für mich. Zur Zeit nehme ich auch einen Vitamin B-Komplex von baerbel-drexel.de ein, ansonsten versuche ich mich ausgewogen und gesund zu ernähren.
    Alles Liebe,
    Vera

  • Wie toll dein Block ist Sophia! Ich musste erst zweimal hinschauen, als ich dein Bild gesehen habe! Was ein Zufall, dass ich ausgerechnet auf deinen Blog im Zusammenhang mit meiner Ernährungsumstellung komme. Man sieht sich eben doch zweimal im Leben.
    Ich freue mich schon deine komplette Seite zu durchforsten und wünsche dir weiterhin alles Gute!
    Deine Grundschulfreundin Olivia 🙂

    • Wooooow, was für eine coole Überraschung ♥
      Habe mich total über deinen Kommentar gefreut, danke meine Liebe!!!
      Schön, dass du deine Ernährung auf vegan umstellen möchtest und Iss Happy gefunden hast 🙂
      Wünsche dir ganz viel Spaß beim Lesen und natürlich Nachkochen. Meld dich gern, wenn du Fragen hast.
      Ganz liebe Grüße,
      Sofia

  • Hallo, liebe Sophia
    Was bin ich froh, dass ich Deinen Blog gefunden habe. Eigentlich suchte ich neulich nach Reisevideos über Malaysia, da wir im Herbst dahin fliegen. Von dort habt Ihr ein tolles Food Diary gemacht. Ich kannte so etwas noch nicht. Was die Ernährung ohne tierische Produkte angeht, teile ich die meisten Ansichten und habe auch bereits viele Informationen und Erfahrungen. Bis jetzt bin ich (noch) keine Veganerin. Aber ich merke, das Anschauen Eurer Videos und das Lesen im Blog macht bereits etwas mit mir. Ich bin in eine Endvierzigerin und spüre so langsam die körperlichen Veränderungen. Ich beginne umzudenken, was das Essen anbelangt, damit meine Gesundheit erhalten bleibt. Herzliche Grüße, Diana

    • Vielen Dank für deinen wundervollen Kommentar, liebe Diana! Ich freue mich riesig, dass du über diesen kleinen Umweg zu mir gefunden hast – ich glaube ja nicht an Zufälle 🙂 Toll, dass du offen für das Thema bist und dich von meinen Beiträgen inspirieren lässt. Wenn du konkrete Fragen zum Einstieg bzw. zur Umstellung hast, lass es mich gerne wissen. Beste Grüße ♥

  • Hey Sofia,
    echt ein klasse Artikel!
    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sich Menschen durch diese Umstellung verändern.
    Erst motzen, schimpfen und beleidigen – dann selbst mal ausprobieren – und plötzlich dafür schwärmen 🙂
    Erlebe ich immer wieder…
    Ich stimme dir voll und ganz zu, dass sich bei der Umstellung auf eine vegane Ernährung nicht nur etwas in und an unserem Körper verändert, auch die Art zu denken verändert sich!!
    Mach‘ weiter so, wir sind immer noch nicht genug 😉
    Viele Grüße
    Max

    • Hey Max,
      ich danke dir fürs Reinschauen und deinen lieben Kommentar! Freut mich sehr, dass du dich in meinen Worten wiederfindest ♥ Warst du auch früher so ein „Motzer“ und wie bist du zur veganen Ernährung gekommen?
      Viele Grüße
      Sofia

      • Hey Sofia,
        nein ich bin da etwas atypisch: Ich motze erst über Dinge, wenn ich sie ausprobiert und einen Grund zum motzen gefunden habe 😀 Verrückt oder?
        Ich wollte es einfach mal ausprobieren und war dann sehr schnell von den Effekten begeistert. Mittlerweile ist es zu einer Passion geworden 🙂
        Viele liebe Grüße
        Max

        • Nein, das klingt gar nicht verrückt! Toll, dass du so eine offene Einstellung hast und dich auf das Experiment vegan eingelassen hast und so begeistert davon bist ♥

  • Hallo Julia! Wie wunderschön der Artikel doch all das beschreibt, wofür ich auch lebe. Nichts ist übertrieben geschrieben, sondern vermittelt genau den Eindruck, den ich 100%-tig mit dir teile.
    Liebe Grüße Stefan

    • Hallo lieber Stefan,
      danke für deine wertschätzenden Worte zu meinem Beitrag! Ich freue mich, dass du dich in meinen Worten wiederfinden konntest ♥
      Ganz liebe Grüße
      Sofia (nicht Julia) 🙂

  • Wenn man sich als Mensch weiterentwickelt, kommt man um das Thema Ernährung nicht herum, es ist dann ein natürlicher Entwicklungsprozess sozusagen. Genauso wichtig finde ich ist es aber, seine Mitmenschen und besonders Familienmitglieder die „noch nicht so weit sind“ nicht zu verurteilen und zu unterstützen, sie sind dann einfach noch nicht soweit. Liebe Sofia, du sprichst mir mit vielen Dingen aus der Seele, ich könnte Bücher darüber schreiben… oder einfach nur nickend zustimmen…
    glg Silvia

  • Hallo!
    Bei mir sind es tatsächlich die gesundheitlichen Aspekte, die mich dazu gebracht haben, in die vegane Ernährungsweise einzusteigen. Begonnen haben wir damit, als unser Sohn (jetzt 2) mit der Beikost anfing und wir ihm kein Fleisch geben wollten und am liebsten auch keine Milch, weil wir selbst die nicht so gut vertragen. Somit fing ich an, mich damit zu beschäftigen. Er entwickelt sich prächtig, ist aber auch ein guter Esser 😉 (wenn der Teller noch mit Nudeln voll ist und er nach „mehr Brokkoli“ schreit, ist alles super :D). Ich selbst habe ganz große Schwierigkeiten, weil ich Milch einfach lecker finde und noch keinen Ersatz gefunden habe, weder an Geschmack noch an Konsistenz, aber mein Müsli morgens muss sein. Auch bei den Brotaufstrichen haperts bei mir noch… Für Insidertipps wäre ich also auch dankbar!!!
    Als ich von zuhause auszog, hatte ich Schwierigkeiten, überhaupt nur Nudeln zu kochen. Mittlerweile verteile ich Rezeptbücher und meine Mutter bewundert mich. Kochen macht nun Spaß! (Nebenbei ganz nett: es gibt kaum Fettspritzer, weil ja das meiste nur noch gedünstet wird ;)). Ich hätte nie gedacht, mal freiwillig Wirsing zu essen, aber der Geschmack verändert sich wirklich. Nach dem Essen fühle ich mich nun nicht mehr müde und eklig, sondern frisch und es macht einfach nur Freude!

    • Hallo liebe Julia,
      danke fürs Teilen!
      Wie schön zu hören, dass dein Sohn der Auslöser zum Umdenken war und dass er sich mit der pflanzlichen Ernährung so gut entwickelt ♥
      Wie du selbst feststellst, verändert sich der Geschmack nach einer Weile und ich bin mir sicher, dass es dir auch mit der Milch so gehen wird, wenn du einmal eine leckere Alternative für dich gefunden hast. Ich persönlich liebe Bananen- oder Hafermilch im Müsli. Die sind nicht nur lecker, sondern auch in wenigen Sekunden Zuhause selbst gemacht. Die Rezepte dazu findest du hier auf meinem Blog: https://www.isshappy.de/category/rezepte/pflanzenmilch-kaese/ Und am Ende dieses Beitrags habe ich 10 verschiedene Milchalternativen aufgelistet, vielleicht findest du hier noch Inspiration: https://www.isshappy.de/ist-milch-ungesund-4-gruende-warum-du-auf-pflanzliche-milch-umsteigen-solltest/
      Woran hapert es denn bei den Brotaufstrichen? Findest du im Laden keine leckeren oder geht es dir um Rezepte? Auch hier habe ich ein paar unkomplizierte auf meinem Blog: https://www.isshappy.de/category/rezepte/aufstriche-dips-sossen/
      Ich freue mich, dass du trotz anfänglicher Schwierigkeiten so aufgeschlossen und positiv bist und bin mir sicher, dass du Stück für Stück geeignete Alternativen für dich/euch finden wirst und dir das alles bald gar nicht mehr so schwer fällt. Meld dich gern, wenn du noch konkrete Fragen hast ?
      Liebe Grüße
      Sofia

  • Hallo Sofia,
    Ich bin total begeistert von den Beiträgen und Videos.
    Vegane Lebensweise finde ich total toll und lass mich inspirieren von der, leider haltet mein Mann nichts davon und mein Sohn 4 isst sehr gerne Fleisch.
    Somit muss ich wie gewohnt kochen, ich versuche oft für mich Vegane zu kochen und für meine Männer normal.
    Das ist für mich Stress und macht oft keinen Spaß sich Vegan zu ernähren, da ich alles abschmecke was ich koche bekomme ich Lust auf das Gewohnte.
    Überall die Versuchung, Frühstück und Brotmahlzeit bekomme ich Vegan meistens hin, gekochtes Essen meistens nicht.
    Vielleicht hast du ein paar Tipps für?
    Lieber Gruß Jacqueline

    • Hallo Jacqueline, danke für deine lieben Worte!
      Ich freue mich sehr, dass du so begeistert von meinen Beiträgen bist ♥
      Deine Situation klingt nicht sehr angenehm und ich würde dir raten, das Gespräch mit deinem Partner zu suchen. Er sollte wissen, wie wichtig dir die vegane Ernährung ist und wie schlecht du dich mit der jetzigen Situation fühlst. Dein Sohn ist erst 4 Jahre alt und isst gerne das, was er gewohnt ist. Das ist Routine und die kann man ändern 😉
      Wenn sich dein Partner partout nicht vegan ernähren möchte, kannst du ihn natürlich nicht zwingen. Wie wäre es, wenn du den veganen Part übernimmst und er für sich noch etwas dazu kocht? Du findest hier auf meinem Blog ganz viele einfache vegane Kochrezepte, die du für euch alle zaubern könntest: https://www.isshappy.de/rezepte/ Ein weiterer Kompromiss könnte sein, dass ihr Zuhause vegan esst und er auswärts essen kann, was immer er möchte. Somit müsstest du kein Fleisch kochen, er würde aber trotzdem noch in den Geschmack kommen, wenn er nicht darauf verzichten möchte.
      Ich drücke die Daumen und hoffe, dass ihr eine Lösung finden werdet, mit der sich jeder wohl fühlt ♥
      Liebe Grüße

  • Hallo liebe Sofia
    Ich habe die Detox- und Fastenwoche mit Dr. Rüdiger Dahlke vor einem Monat online mitgemacht und bin sehr glücklich, diesen Einstieg gewagt zu haben. Durch die Beschäftigung mit dem Fasten bin ich auf Deine Seite gestoßen und möchte Dir danken für die vielen Inspirationen und guten Anleitungen. Bin gerne dabei und freue mich immer Deine Nachrichten zu lesen.
    Die Nachhaltigkeit nach dem Einstieg ist nämlich, dass man plötzlich etwas überfordert ist und nicht genau weiss, was man nun essen oder eben lassen soll.
    Du gibst mir die nötige Inspiration.
    Lieben Dank?

    • Liebe Carmen, ich danke dir vielmals für deine herzlichen Worte ♥
      Ich freue mich, dass dir meine Beiträge gefallen und ich dich damit inspirieren darf.
      Ganz viel Freude und Erfolg weiterhin – schön, dass du da bist 🙂
      Liebe Grüße Sofia

  • Hallo Sofia,
    ich bin seit Mitte August diesen Jahres erst vegan. Ich bin direkt vom Allesesser auf vegane Ernährung umgestiegen. Da mich ein Video über die Milchindustrie zum Umdenken bewegt hat, machte es für mich keinen Sinn, zuerst auf vegetarisch umzusteigen.
    Ich habe am ersten Wochenende meine Küche auf den Kopf gestellt und alles nicht-vegane entfernt und an Familienmitglieder weitergegeben und habe seitdem nur noch vegane Sachen eingekauft.
    Ich habe am Anfang bewusst ohne Ersatzprodukte gekocht und auch Tofu erst nach etwa 6 Wochen in meinen Speiseplan integriert. Ich habe vorher nie gerne gekocht und der Bequemlichkeit halber viele Fertiggerichte gegessen. Jetzt habe ich Spass am Kochen und Experimentieren. Ich habe wie Du viele Sachen kennen- und schätzen gelernt, von denen ich vorher noch nie gehört hatte.
    Mein Geschmackssinn hat sich verändert und ich brauche nicht mehr die Unmengen an Salz und Zucker, die ich vorher benutzt habe. Ich würze jetzt viel mit Kräutern und süße lieber mit Ahornsirup und Kokosblütenzucker, aber ganz oft süße ich überhaupt nicht mehr zusätzlich.
    Ich bin relativ früh auf Deine Seite gestoßen und auf Deinen YouTube Kanal über Dein erstes „What I eat in a day“ Video. Seitdem habe ich die Videos von Euch meistens an, wenn ich koche. Gerade von den Reisebeiträgen und was es dort so zu essen gibt, habe ich so viele Inspirationen bekommen, was ich kochen oder kombinieren könnte.
    Mir geht es gesundheitlich sehr viel besser als vorher, ich bin fitter und aufmerksamer. Meine Migräne hat sich sehr gebessert, während ich früher fast keine Woche ohne Attacke überstanden habe, hatte ich keine Attacken mehr. Alleine dafür könnte ich die ganze Welt umarmen. Meine Laune ist besser und ausgeglichener.
    Meiner Familie gegenüber und auch bei meinen Kollegen habe ich kein Geheimnis daraus gemacht, dass ich jetzt vegan bin und bringe mir zu Einladungen immer mein eigenes Essen mit. Mir ist es wichtig, keine Tierprodukte mehr zu essen, einerseits wegen dem ethischen Aspekt aber andererseits auch wegen der gesundheitlichen Verbesserungen. Die möchte ich um nichts auf der Welt aufs Spiel setzen.
    Du hast es oben aber genau richtig gesagt, jeder ist anders und jeder muss seinen eigenen Weg finden und jede vegane Mahlzeit zählt.
    Bitte macht weiter mit den tollen und interessanten Beiträgen und Videos. Ihr kommt total sympathisch rüber und man hat das Gefühl, man sei mit Freunden unterwegs.

    • Liebe Tanja,
      ich danke dir fürs Teilen deiner Erfahrungen und die lieben Worte zu meinen Beiträgen ♥
      Es ist so schön zu hören, dass du in so kurzer Zeit nach der Umstellung schon so viele positive Veränderungen spürst. Vor allem, dass du deine Migräne mit einer gesunden Ernährung in den Griff bekommen hast, finde ich sehr beeindruckend! Ich denke, dass deine Familie und Freunde sich mit dir über diesen tollen Erfolg freuen ?
      Schön, dass du hier mit dabei bist und dich inspirieren lässt!
      Liebe Grüße

  • Liebe Sofia!
    Ich lebe schon lange hauptsächlich vegetarisch. Jetzt seit 22 Wochen vegan. Die Umstellung fand ich am Anfang nicht schwierig, nach etwa 3 Monaten bekam ich starke Gelüste. Als ich merkte, dass ich einfach mehr essen muss, lies das wieder nach. Meine Vorratshaltung hat sich total umgestellt. Wichtig für mich ist, den raffiniertenZucker wegzulassen, da ich vorher regelrecht Schokolade-süchtig war. In meinem Schrank stehen jetzt Mehle aus Quinoa, Hafer, Kokos, Kichererbsen und Risi. Ich habe viele verschiedene Nüsse, Trockenfrüchte und Samen. Eigentlich kaufe ich keine Fertigprodukte. Immer wieder hole ich mir Rezept- Anregungen aus dem internet, Viel von Dir, dann erwacht meine Phantasie und ich probiere dauernd neue Sachen aus. Ich koche immer wieder für eine kleine Gruppe, immer vegan ohne Zucker, und es schmeckt allen. Das tut gut.
    Nach 6 Wochen bemerkte ich, wie sich meine Fingernägel veränderten. Ich bin viel älter als die meisten frisch – Veganer (62) und habe nicht viel Austausch mit anderen. Ich labe in Spanien, und da ist es noch nicht so verbreitet.
    Ich brauche weniger Schlaf als früher. Das ist sehr praktisch. Krank war ich seit der Umstellung nicht. Aber das will ich nicht überbewerten in der noch kurzen Zeit. Und ich war vorher auch nicht oft krank.
    Zu Deinem Kochbuch: ich probiere langsam einiges aus. Der süsse Buchweizenbrei ist ein fester Bestandteil bei mir geworden. Das Körnerbrot habe ich in ein feuchtes Handtuch gewickelt und in den Kühlschrank getan. Da blieb es sehr lange frisch und schmeckt eigentlich immer besser.
    Ich habe mir einige neue Küchengeräte gekauft. Erst mal eine Investition, aber es macht sich bezahlt.
    Ich wollte es erst 3 Monate versuchen. Inzwischen fühle ich mich so wohl, dass ich weiter machen werde. Wenn ich unterwegs bin, bin ich nicht so streng, auch wenn ich wo auf Besuch bin. Da ist mir das Gemeinsame wichtiger als meine Ernährung.

    • Liebe Solveig,
      vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen!
      Ich freue mich riesig zu hören, dass du auf vegan umgestellt hast und so gut mit der neuen Ernährungsform klarkommst. Anfängliche Schwierigkeiten sind bei so einer großen Veränderung ganz normal und du hast anscheinend einen ganz guten Weg gefunden ? Schön zu hören, dass dir auch die Rezepte aus meinem gut so gut gefallen und du sie in deinen Alltag integrierst ♥
      Zum Thema Heißhunger habe ich mal einen Beitrag geschrieben, vielleicht hilft er dir ja weiter: https://www.isshappy.de/hunger-attacken-bei-veganer-ernaehrung-5-tipps-gegen-heisshunger/ Ansonsten kommt am Sonntag auch noch ein Video zum Thema auf YouTube online.
      Schade, dass die Vegan-Szene noch nicht so groß ist, dort wo du wohnst. Aber zum Glück ist es in Zeiten des Internets ganz einfach zumindest online Gleichgesinnte zu finden und sich auszutauschen. Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Freude und Erfolg bei deiner Umstellung!
      Lass es dir immer gutgehen. Viele liebe Grüße!

  • Danke schön für Deinen interessanten Artikel mit vielen Informationen und den Hinweisen das letztendlich das eigene Tun das Ausmaß der Veränderung und auch das eigene Glück und Leben bestimmen..

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