Vegane Bratensoße – einfach, lecker und gesund

Zuletzt aktualisiert am 13/11/2023 von Sofia (Iss Happy) (12 Kommentare)

Mit diesem einfachen Rezept für vegane Bratensoße heißt es: „Fertigsoßen ade!“

Diese braune Soße auf rein pflanzlicher Basis ist schnell und einfach gemacht und lässt Fertigsoßen geschmacklich sowie zutatentechnisch schlecht aussehen.

Die tierfreie Soße besteht auf Basis von Pilzen und enthält nur gute Zutaten – kein Haushaltszucker, kein Auszugsmehl, kein Öl. Sie ist also nicht nur rein pflanzlich, sondern auch gesund und nahrhaft!

Statt Gelatine nutzen wir Speisestärke (aus Kartoffeln) zum Binden. So wird die Soße richtig schön dick und cremig. Magst du sie lieber dünner, nimmst du einfach etwas weniger Speisestärke.

Ich selbst verwende für die Zubereitung der veganen Bratensoße meist keinen Rotwein, du kannst einen Teil der Flüssigkeit aber gerne durch Rotwein ersetzen, wenn du magst. Dann wird die Farbe entsprechend dunkler.

Vegane Bratensoße – einfach, lecker und gesund

Vegane Bratensoße ist ein toller Klassiker, der in deiner Rezeptsammlung nicht fehlen sollte. Er passt hervorragend zu deftiger Hausmannskost wie Kartoffelpüree, Klößen, pflanzlichem Braten, veganen Rouladen & Co. Die köstliche vegane Soße passt somit perfekt in ein gesundes veganes Weihnachtsmenü!

Möchtest du gerne immer etwas vegane Bratensoße auf Vorrat haben, empfehle ich dir, einen großen Topf voll zu kochen und einen Teil davon portionsweise einzufrieren. In einem luftdichten Behälter hält sie sich mehrere (ca. drei bis vier) Monate im Gefrierfach. Zum Auftauen kannst du die gewünschte Menge über Nacht in den Kühlschrank stellen und die flüssige Soße dann bei niedriger bis mittlerer Hitze in einem Topf erwärmen.

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Vegane Bratensoße – einfach, lecker und gesund

Vegane Bratensoße – einfach, lecker und gesund

Einfaches Rezept für vegane Bratensoße – vollwertig pflanzlich und glutenfrei. Perfekt zu deftiger Hausmannskost wie Klößen, Braten & mehr!
Vorbereitungszeit 55 Minuten
Kategorie Aufstriche, Dips & Soßen
Küchenstil Vegan
Menge 1.5 Liter

Zutaten
  

  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Karotten
  • 400 g Champignons - (braun)
  • 30 g getrocknete Pilze* - z.B. Shiitake für einen kräftigeren Geschmack (optional)
  • 80 ml Wasser - (zum Einweichen der getrockneten Pilze)
  • 2 EL Sojasoße*
  • 1 EL Tomatenmark*
  • 1 EL Dattelpaste
  • 500 ml Wasser - oder salzarme Gemüsebrühe (alternativ 100 ml der Flüssigkeit durch Rotwein ersetzen)
  • 4 EL Speisestärke - (für dünnere Konsistenz entsprechend weniger)
  • 4 EL Wasser - (zum Anrühren der Speisestärke)
  • 1/2 TL Salz* - (nach Geschmack)
  • 1/2 TL Pfeffer* - (am besten frisch gemahlen)
  • 1 TL Paprikapulver* - (geräuchert)
  • 2 Salbeiblätter
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Zweig Thymian* - ca. 4 cm (alternativ ½ TL getrockneter Thymian)
  • 1 Zweig Rosmarin* - ca. 4 cm (alternativ ½ TL getrockneter Rosmarin)
  • 2 EL Hefeflocken*

Anleitung
 

  • Getrocknete Pilze in eine kleine Schüssel geben und in Wasser einweichen.
  • Währenddessen Zwiebeln, Knoblauch und Möhren schälen und kleinschneiden. Pilze putzen und in dünne Scheiben schneiden.
  • Zwiebeln und Knoblauch in einem großen Topf in einem erhitzten Schluck Wasser anbraten. Möhren dazu geben und kurz mit anbraten.
  • Champignons sowie eingeweichte Pilze samt Einweichwasser dazugeben, gut umrühren und 5 Minuten braten.
  • Mit Wasser oder Gemüsebrühe auffüllen, Kräuter und Gewürze hinzufügen und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
  • Sojasoße, Tomatenmark und Dattelpaste dazugeben und 10 weitere Minuten auf niedriger bis mittlerer Hitze köcheln lassen.
  • In den letzten 5 Minuten angerührte Speisestärke sowie Hefeflocken unterrühren.
  • Den Topf von der Hitze nehmen, etwas abkühlen lassen und alles in einen Mixer geben.
  • Ca. 1 bis 2 Minuten auf höchster Stufe cremig mixen.
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Wie gefällt dir mein einfache vegane Bratensoße?

Ich hoffe, du probierst sie aus und bin gespannt auf deine Meinung! Hinterlass mir dein Feedback zum Rezept unbedingt unterhalb in den Kommentaren – ich freue mich von dir zu lesen!

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  • Hallo,
    also ich weiß nicht… Habe mir das Rezept die Tage mal abgespeichert, und heute voller Vorfreude die fehlenden Zutaten besorgt und gleich einen groooßen Topf davon gekocht…! Bin aber echt enttäuscht. So meins ist das nicht wirklich. Sehr schade… und ehrlich gesagt erinnert mich die Konsistenz eher an eine fein pürierte Suppe, aber nicht an eine Sauce. Und der Geschmack, naja, könnte viel kräftiger sein, und ich habe schon so viel nachgewürzt… Tut mir sehr leid, aber ich will ehrlich sein.

    • Liebe Angelika,

      danke für dein Feedback. Schade, dass das Rezept nicht deinem Geschmack entspricht.

      Wie im Rezept steht, kann man für eine dünnere Konsistenz weniger Speisestärke nutzen. Ist es einem trotzdem noch zu dickflüssig, kann man durch die Zugabe von mehr Flüssigkeit eine dünnere Soße bekommen. Mit einem leistungsstarken Mixer oder Pürierstab sollte die Textur sehr fein werden.

      Gewürze sind selbstverständlich Geschmackssache und die Menge kann ebenfalls nach Geschmack und Vorliebe angepasst werden. Leider habe ich nicht explizit in die Anleitung geschrieben, dass man die Soße final mit Gewürzen abschmecken soll. Das hole ich gerne nach 🙂

      Liebe Grüße,
      Sofia

  • Einfach fantastisch!
    Diese geschmacksintensive Soße gibt es dieses Jahr zu unserem „Weihnachtsbraten„. Mal sehen, wie es den Gästen schmecken wird. Vorsorglich habe ich sie schon mal vorher ausprobiert, habe aber keinerlei Bedenken.
    Danke, 10 von 10 Punkten!

    • Ich würde es einfach mit Zucker oder Agaven- oder Apfeldicksaft versuchen. Die Süße gibt der Soße zusätzliches Volumen. Die benötigte Menge müßte man ausprobieren.

  • Leckerste vegane Sauce, die ich gegessen habe. Ich liebe sie. Wird bei mir jetzt immer auf Vorrat gekocht und eingefroren, damit ich sie jederzeit griffbereit habe. Am besten zu Kartoffelpürree. Danke für das tolle Rezept!! ?

    • Liebe Cornelia,

      ich hoffe, du hattest wundervolle Feiertage und hast die vegane Bratensoße ausprobiert.

      Die Menge kannst du immer über den Zutaten nachlesen. In diesem Fall sind es 1,5 l. Möchtest du weniger zubereiten, kannst du die Zutatenmengen natürlich entsprechend reduzieren 🙂

      Dir ein frohes neues Jahr und beste Grüße!

      Sofia

    • Liebe Gaby,

      danke für die wichtige Frage! Ja, sofern du die Blätter nicht in ein Gewürzei, sondern einfach so in die Soße gibst, solltest du die getrockneten Lorbeerblätter entfernen. Ich habe frische Salbeiblätter verwendet, die nicht mehr auffindbar waren. Aber wenn du deine findest, kannst du sie ebenfalls mit rausnehmen 🙂

      Ich wünsche dir gutes Gelingen und bin gespannt zu hören, wie es dir geschmeckt hat.

      Liebe Grüße
      Sofia

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